Sonntag, 6. Juni 2010

Alter Trend

rough-trade


egal ob man momentan eine (fernseh-) programmzeit-
schrift, szenegazette, tageszeitung, musikmagazin,
versandkatalog oder onlinemedium durchblättert, Vinyl
wird durchgehend als trendig eingestuft - angeblich wie
die letzten 30 jahre nicht mehr. verkaufsmeter mit den
runden scheiben tauchen vermehrt in geschäften auf,
internethändler werfen sich mit rabatten ins zeug,
sonstige anbieter bestellen gerne auch auf LP, hi-fi dealer
räumen die turntables in die schaufenster (dies nicht nur
zwecks dekoration), die labels re-releasen auf Schallplatte,
daß man gar nicht mehr weiß, was zuerst gekauft werden
soll, plattenbörsen boomen und junge leute, die mit der cd
aufgewachsen sind, machen bewußt erste erfahrungen mit
dem ganzen drumherum.
mir persönlich lacht das herz, die brieftasche trägt trauer
und vor meinem geistigen auge droht die grenze zwischen
passion sowie wahnsinn zu verschwinden.
in den 90ern hat man die dj-culture für das überleben des
besagten formats verantwortlich gemacht, doch woran
liegt die abermalige steigerung nun? die entlarvung der
dämonen cd bzw. mp3, wäre als antwort zu populistisch.
doch nach dem ganzen cyber- & technology-overkill, sehnt
frau/mann sich vielleicht (wieder) nach einem produkt
mit "haut & knochen", etwas lebendiges, das krächzt und
knarrt sowie aufjault, wenn man es schlecht behandelt.
genau, der vergleich mit einem haustier ist gar nicht so
übel, denn auch die Schallplatte will ordentlich behandelt
und vor dem abspielen liebevoll gebürstet werden, dann
bleibt sie eine treue spielgesellin.
da fällt mir ein, als es einst noch keine musikfiles gab, bloß
die compact disc, vielleicht die kurzlebige mini disc und das
altbewährte, gab es eine untersuchung, wie der mensch
auf einzelne tonträger reagiert. teilnehmer wurden an
kabel gehängt, verschiedene trägermedien (ohne jeweiliges
wissen) abgespielt und die reaktion des körpers danach
ausgewertet. bei Vinyl wirkten die personen am meisten
entspannt.
obwohl ich denke, bei so manchen jüngeren käufer/innen
läuft das ganze wohl eher auf ein angesagtes sammelobjekt,
eventuell eine trophäe, hinaus. da gibt es leute, die lassen
sich am merch-stand (noch) eingeschweißte alben signieren.
die/der spielt das produkt zu hause wohl nicht mehr ab. es
bleibt verpackt und wird ausgestellt. die lieblingstracks
davon holt man sich infolge von der online-tauschbörse -
aber dies ist dann okay.
da paßt nun auch noch ein satz, der leider nicht von mir,
sondern aus dem londoner Rough Trade shop stammt;
"die meisten können sich noch an ihr erstes stück Vinyl
erinnern, doch wer weiß noch den titel seines ersten
downloads?"

Sonntag, 30. Mai 2010

Generationskonflikt

bob-dylan2


also manchmal passieren dinge, unglaublich!
wie neulich beim vielumjubelten konzert der wieder aufer-
standenen indie-heroen Pavement, die sich, anscheinend
aus knausrigkeit, keinen support-act leisten wollten,
sondern einen "schlumpf" engagierten, der vorab seine
mp3s zum besten gibt - erinnert mich irgendwie an einen
schuß ins eigene knie.
während ich also im verlauf dieser zweifelhaften darbietung
so durch die lokalität streune, entdecke ich ein an die wand
geklebtes konzertplakat, welches einen kommenden Bob
Dylan auftritt bewirbt. dieses wird von mir sofort für die
demontage am ende der veranstaltung registriert. einzige
voraussehbare gefahr, daß eine(r) aus der zahlreich er-
schienenen alternative-rock-jugend mit dem stiefel über
die abgebildete visage des meisters radiert.
während später die band auf der bühne, auch nach mehr-
eren zugaben, immer noch abgefeiert wird, mache ich mich
auf den weg zum objekt meiner begierde, dabei überlegend,
ob ich nicht das gleich daneben plazierte Leonard Cohen
poster auch mitabstauben soll.
am ziel angekommen, sehe ich zwei junge indie-ladies um
meine erhoffte beute tänzeln, hierbei abwechselnd das Dylan
promoplakat immer leicht vom hintergrund lösend. dann
nicken sie sich zu, die eine nimmt es runter, beide falten es,
die andere läßt es in der tasche verschwinden, abgeklatscht
und fertig. daneben stehe ich mit offenem mund.
die waren noch keine achtzehn, wenn überhaupt sechzehn,
was machen die mit Bobby? The Strokes, The Maccabees
oder The Drums, okay, aber wollen die mädels den alten
knacker daheim an ihre zimmerwand nageln? neben Pete
Doherty, MIA und vielleicht Shia LaBeauf - oder war dies
bereits das vatertagsgeschenk für daddy?
in erkenntnis, daß die jugend von heute eben anders ist als
zu meiner zeit, brauche ich den ollen Leonard auch nicht
mehr. gibt sicher noch genug interessierte teenies.

Sonntag, 23. Mai 2010

Little Big Man

dio


eine dieser dynamischen, packenden stimmen, die man
auf anhieb zuordnen kann, egal für welche formation der
besitzer gerade etwas zum besten gibt. man denkt sofort
an den (etwas) kleinwüchsigen mann, der auf der bühne
immer wie eine art waldschratt wirkt und bevorzugt über
mystisches, sagenhaftes singt - RONNIE JAMES DIO.
geboren 1942, spielte er schon früh in von rockabilly be-
einflußten schulbands. seine erste platte veröffentlichte
er als sänger von Ronnie & The Red Caps 1958. ende der
60er gründete er mit seinem cousin die Electric Elves,
später The Elves und in den frühen 70ern schlußendlich
Elf. gegen mitte des jahrzehnts unterschrieb man bei
(Deep) Purple Records und durfte bald danach auch das
vorprogramm für die hard rock heroen geben.
als 1975 Deep Purple gitarrist Blackmore absprang, hüpfte
RONNIE, plus die meisten seiner Elf-kollegen, ihm nach
und verschmolzen zu Ritchie Blackmore´s Rainbow. der
großteil der leute diente dem bandleader aber bloß zur
konsolidierung und wurde nach dem gleichnamigen
debüt entsorgt. DIO blieb immerhin vier jahre, dann
wurde auch er gefeuert und fügte postwendend, den von
Ozzy Osbourne´s alkohol- sowie drogenexzessen ausgelaug-
ten, Black Sabbath mit seinem beitritt frisches blut zu.
bereits im april `80 wurde das erste gemeinsame werk,
der knüller "heaven and hell" veröffentlicht.
aber die eintracht hielt nur einen weiteren longplayer
("mob rules") lang, danach quittierte der sänger seinen
platz aufgrund einer meinungsverschiedenheit bezüglich
der geplanten in-concert-dbl-lp "live evil" und startete
im herbst `82 seine eigene gruppe - Dio.
zwischen all den longplayern (die ersten drei - "holy diver",
"the last in line", "sacred heart" - sind klassiker) dieser band
gab es für RONNIE zu beginn der 90er ein Sabbath-déjà-vu
namens "dehumanizer", ehe er sich wieder seiner gleich-
namigen formation widmete, die aber nicht mehr an die
früheren erfolge anschließen konnte - wie so viele hard
rock / metal acts damals.
2006 trat der sänger abermals Black Sabbath bei, aus
rechtlichen gründen diesmal Heaven And Hell getauft.
man ging wieder gemeinsam auf tournee, brachte (ohne
streitereien) einen live-mitschnitt ("from radio city music
hall") heraus und ging abermals ins studio um das letzt-
jährige comeback "the devil you know" einzuspielen. im
herbst `09 wurde bei RONNIE, der während der voran-
gegangenen tour immer wieder über magenschmerzen
geklagt hatte, krebs diagnostiziert. er sagte alle verpflich-
tungen ab und unterzog sich einer therapie.
eine für diesen sommer angekündigte konzertreihe sorgte
für überraschung, man dachte an ein wunder, doch anfang
mai wurde alles storniert und letzten s0nntag erlag RONNIE
JAMES DIO seinem leiden.
er, der (so die legende) das "devil horns sign", also geballte
faust und kleiner sowie zeigefinger in satanischer weise
weggestreckt, im metal einführte, schaut nun persönlich
beim meister vorbei. DIO sah sich selbst immer gerne
als teamplayer, wurde auch weit über die genregrenzen
hinaus geschätzt als auch verehrt, doch rund um sein
wirken gab es unzählige line-up-wechsel bzw. hielt er es
nie lange wo aus. andererseits, um überall wo man dabei
ist erfolg zu haben, braucht es wohl eine gehörige portion
individualismus beziehungsweise einen sturschädel - mit
hörnern drauf.

Sonntag, 16. Mai 2010

Top 5 Deutschen Bands

deutsche bands, da denkt die/der öberflächliche sofort an
dicke waden, dreiviertel-lederhose mit eingebautem hosen-
träger, schickes trachtenhemd, üppige gesichtsbehaarung
und folklorehut - im idealfall mit gamsbart.
jene, die schon mal "schlagerkarussell" oder ähnliches ge-
sehen haben, kontern im gegenzug mit namen wie Fernando
Express, Die Flippers oder Rendezvous. jüngere semester
haben wohl eher gruppen marke Tocotronic, Blumfeld als
auch Seeed parat, wogegen die kids wahrscheinlich zu No
Angels, Die Atzen sowie Tokio Hotel kreischen.
aber hier geht es um eine globale wertung. wer hat für
deutschland ein fähnchen auf der musiklandkarte hinter-
lassen bzw. tut es noch? letzteres ist mittlerweile eher die
ausnahme, denn der viertgrößte tonträgermarkt der welt
beschränkt sich zur zeit hauptsächlich auf import. haupt-
abnehmer außerhalb der grenzen ist der deutschsprachige
raum. gelegentlich fahren auch ein paar exoten auf die
eine oder andere formation ab, größere würfe sind selten,
ansonsten bleibt die "ware" zumeist im sprachgebiet. da
müßte eigentlich vom standing her mehr drinnen sein.
doch sind nicht nur offizielle gefordert, sondern ebenso die
künstler/innen. möglicherweise ist aber für den großteil
der protagonisten deutschland und umgebung genug.

warum man über die jahre den anschluß verlor? schwer
zu sagen, vielleicht weil wohl eher versucht wurde trends
zu folgen als sie zu setzen. wieder ein eigenes ding wäre
angebracht und dieses ohne kompromisse durchzuziehen,
mit produktiven labels, engagierten produzenten, leist-
baren proberäumen als auch studios sowie spezifischen
festivals als unterstützung. aber ist im rahmen der global-
isierung überhaupt noch platz für eigenständiges?
dies zu klären ist hier nicht gegenstand, sondern die
Top 5 Deutschen Bands;


kraftwerk2
1) KRAFTWERK
ein quartett aus düsseldorf, das mit dem
erscheinungsbild anderer bands der 70er
überhaupt nichts gemein hatte. anzüge,
krawatten, kurzes, gepflegtes haar, monotoner,
statischer gesang, computer und andere futu-
ristische instrumente, welche einen sound für
die zukunft fabrizierten, der zur blaupause von
electonica, hip hop, detroit techno als auch dance-
music im generellen wurde. spätere, anhaltende
personalwechsel bewiesen - it´s the music, not the
musican.


can-band
2) CAN
ehemaliges kölner quintett, welches legionen von
musikern beeinflußte bzw. immer noch tut und
banal ausgedrückt als synonym für die englische
schubladisierung "krautrock" herangezogen werden
kann. ebenso vorreiter des deutschen rockwunders
der 70er. jammten einst oft stundenlang in ihrem
studio, eingehüllt in einer graswolke und experimen-
tierten dabei mit allen möglichen instrumenten.
machten nach der auflösung 1978, am ende einer
zehnjährigen karriere, auch solo bzw. in diversen
splittergruppierungen von sich reden.


neu
3) NEU!
das 1971 gegründete düsseldorfer (fruchtbarer boden)
duo, infolge bestehend aus Michael Rother & Klaus
Dinger, welche sich die instrumente untereinander
aufteilten, revolutionierte mit nur drei alben ("neu!",
"neu! 2", "neu! 75") die musikgeschichte. als quasi
dritte kraft werkte die ehemalige produzentenlegende
Conny Plank an den reglern. versuchten sich bereits
in den frühen 70ern an tape loops, scratching oder
samples. gegen ende `75 war wegen stetiger diffe-
renzen der ofen aus. wiederbelebungsversuche endeten
in weiteren meinungsverschiedenheiten, denen der
tod von Dinger in 2008 ein unwiderrufliches ende
setzte.


rammstein
4) RAMMSTEIN
man kann es halten wie beliebt, doch diese band ist
eine der ganz, ganz wenigen gründe, warum deutsch-
land derzeit in der internationalen musikszene präsent
ist. wer bedenken hat, möge doch im Tokio Hotel ein-
checken. der ossie-sechser hat auch mit dem letzt-
jährigen, sechsten album an popularität zugelegt
und zeigt wieder mal auf, daß deutschsprachige
texte kein hindernis für eine weltweite karriere
sind. auch die opulenten liveshows tragen ihren
teil zum erfolg bei. werden in der heimat plus
nachbarländern, wie einst die mittlerweile
"cleanen" DAF, gerne rechts abgestellt.


boney-m
5) BONEY M.
eher ein projekt denn eine band, deren viele
gassenhauer noch heute in der ganzen welt
gesungen werden. Frank Farian, der geistige
sowie künstlerische vater der truppe, der gerne
auch seinen stimmlichen beitrag betont, sorgte
dafür, daß weltweit zig-millionen platten ver-
kauft wurden und immer noch gefragt sind.
drei frauen plus ein (wegweisender) tänzer
dienten der verwirklichung des erfolgstraumes.
gut, verkaufszahlen sind nicht gleich qualität,
doch inspiration für verschiedenste acts, sample-
vorlagen bis in die gegenwart als auch style-
sowie modeprägendes auftreten sprechen für
sich.


scorpions1
5) SCORPIONS
okay, über "wind of change" freut sich heute
nur mehr die brieftasche und definitiv nicht
alle ihrer 17 longplayer sind essentiell, aber
mit lps wie "lovedrive", "animal magnetism",
"blackout" oder "love at first sting" haben die
hannoverschen (nunmehrigen) hard-rock-
dinosaurier mit den großen des genres die
klingen gekreuzt. im eigenen land manchmal
als hochnäsig empfunden, lagen dem 5er in
der ferne, vor allem in japan, die fans zu füßen.
touren nun einmal noch um die welt, bevor es
in den (fälligen) ruhestand geht.

Sonntag, 9. Mai 2010

Marktschreierisch

man


wenn man heutzutage artikel über neue musiker/innen
liest, die eine jüngere leserschicht ansprechen sollen, dann
erfährt man, daß die/der beschriebene so und so viele klicks
auf YouTube vorzuweisen hat, ihr/sein MySpace oder Face-
book account weiß-ich-wie-oft aufgerufen wurde oder in
dieser bzw. jener castingshow gut abgeschnitten hat.
da beginnt man sich zu fragen, wie tief die latte gelegt
werden muß, damit der nachwuchs drüber kommt,
beziehungsweise sich verkaufen läßt?
also ich bin keiner von denen, die behaupten in den 50ern,
60ern, 70ern als plötzlich auch den 80ern, wurde noch
ordentliche musik gemacht, aber heute ist alles zum ver-
gessen, ohne substanz, nur weil sich das gehirn der/des
kritisierenden am ende des jeweiligen jahrzehnts verab-
schiedet hat. aber früher gab es definitiv noch werte, da
mußte man sich noch mit "handarbeit" hochkämpfen, mit
dem demo unter dem arm "klinken putzen", unzählige
konzerte spielen, das vorprogramm machen, sich den fans
persönlich widmen usw. .
nur weil jemand ein viedeo online stellt, in dem er in eine
bierdose pinkelt, dieses von genügend leuten aufgerufen
wird, bekommt er wohl keinen vertrag mit einer brauerei.
wenn sein selbstgezimmertes musikfilmchen aber von
genug "freunden" geklickt wird, hat er eventuell chancen
auf einen plattenvertrag. falls sie/er in einer fernsehshow
ein paar coverversionen passabel rüberbringt, ebenso.
demnächst wird es noch jemanden angerechnet, daß sie/er
ihre/seine letzte komposition 100-mal omama vorspielte.

natürlich gibt es die oft genug zitierten acts, welche es mit
hilfe des internets nach oben geschafft haben, doch seiten-
aufrufe waren nicht alles, was sie vorzuweisen hatten. die
spielten jede menge konzerte, brachten ihre musik via
merchandisestand oder download unters volk, stellten
unter persönlichem einsatz eine loyale fanbasis auf und
erregten infolge für aufsehen. aber dies nahm eine gewisse
zeit in anspruch, das eisen wurde sorgsam geschmiedet,
daher haben diese formationen substanz.
es wird auch heute noch genügend gute musik produziert,
die solch billige marktschreierei nicht nötig hat. frau/mann
muß sich nur die mühe machen sie zu suchen und nicht
jeden (tanz-) bären bejubeln, den gewisse kräfte versuchen
uns aufzubinden.
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Vinyl über alles!

in jeder hinsicht, denn vinyl kann man theoretisch auch ohne strom- oder batteriebetrieb abspielen. es würde, rein mechanisch, sogar mit dem eigenen fingernagel funktionieren. probiert das mal mit einer cd, dvd oder mp3. oder eines der genannten formate rückwärts abzuspielen und dann auch noch die teuflische botschaft verstehen. viel vergnügen!

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