Sonntag, 21. Juni 2009

Live Classics Vol. 3

nirvana1

NIRVANA - MTV Unplugged In New York


das, ende der 80er vom sender MTV ins leben gerufene,
tv-format "unplugged", bei dem bekannte musiker die
perlen ihres (an und für sich) elektronisch verstärktem
repertoires, mit akustischen insrumenten wiedergeben,
war, von der idee her, bereits damals ein alter hut.
Elvis Presley´s "`68 comeback special" war eine NBC-
tv-aufzeichnung, bei welcher der großteil des programms
mit so wenig aufwand wie möglich wiedergegeben wurde.
die "let it be sessions" von The Beatles, wobei proben mit
neuen songs, coverversionen sowie alten klassikern der
band in einem filmsudio gedreht wurden, sowie unzählige
akustische radioauftritte von verschiedensten künstlern,
die manchmal auch in limitierter auflage als tonträger
oder gar als raubpressung veröffentlicht wurden. all dies
gab es bereits vor der inbetriebnahme dieses musiksenders.

trotzdem, der bekannteste mitschnitt der MTV sendereihe
wurde am 18. november 1993 in den Sony music studios,
new york aufgezeichnet und zum 14. dezember gesendet;
NIRVANA - "unplugged in new york".
NIRVANA, jene band aus den vereinigten staaten - es gab
bereits ab den späten 60ern eine formation dieses namens
in england, die aber eher in der psychedelischen richtung
unterwegs war - gegründet bereits 1987, doch erst ab
april `91 war die klassische besetzung mit Kurt Cobain
(gitarre, gesang), Chris Novoselic (baß), David "Dave" Grohl
(schlagzeug) zusammen. von hardcore, punk sowie classic
rock inspiriert, kreierte man einen sound, der infolge als
"grunge" schubladisiert wurde, doch von Kurt einst ironisch
marke "Bay City Rollers getting molested by Black Flag"
bezeichnet wurde.
nach drei studioalben plus einer raritätensammlung, nahm
das trio ein angebot des senders an, zimmerte ein programm
für den auftritt und nach zwei tagen probe trat man zur
besagten zeit, unter mithilfe von cellistin Lori Goldston als
auch dem neu für konzerte verpflichteten gitarristen Pat
Smear, vor das ausgewählte publikum.
da NIRVANA nicht, wie in diesem tv-format üblich, ein
greatest-hits-programm runterspulten, sondern eher songs
aus der zweiten reihe den vorzug gaben und den rest der
laufzeit mit liedgut von musikern, die sie bewunderten
auffüllte, gab man auch drei nummern unter teilnahme
des Meat Puppets brüderpaares Cris & Curt Kirkwood zum
besten. die band promotete des öfteren acts, welche ihrer
meinung nach unter wert gehandelt wurden.
das set selbst machte dem thema alle ehre und man hat
beim anhören zeitweise das gefühl, die musiker sitzen bei
einem im wohnzimmer. so intim als auch fragil kommt
das ganze aus den lautsprechern. die stimme von Cobain
wirkt zerbrechlich und droht manchmal fast zu kippen.
man könnte auch sagen, sie spiegelt seinen damaligen
gemütszustand wieder. fast vier monate nach der erst-
ausstrahlung nahm sich Kurt Cobain das leben. desillu-
sioniert, verzweifelt, seine hilferufe wurden nicht erhört.

mit diesem hintergrund war das am 1. november heraus-
gebrachte album ein verkaufsschlager. das programm
wurde bereits mehrmals wiederholt und ist mittlerweile
auch als dvd am markt. "MTV unplugged" gab es vor
NIRVANA und danach, doch kein auftritt schaffte dieses
level. inzwischen ist jener einfall voll ausgelutscht und
ich frage mich, wen es wirklich noch juckt? wie wäre es,
wenn z.b. Antony Hegarty oder Kate Bush vollverstärkt
heavy metal singen würden?

Sonntag, 14. Juni 2009

Namhaft

yoko-ono


kürzlich wurde die zweijährlich stattfindende Biennale Di
Venezia, eine kunstausstellung, welche sich heuer zum drei-
undfünfzigsten mal jährt, eröffnet. seit 1970 wird dabei
unregelmäßig ein Goldener Bär für das lebenswerk eines
künstlers vergeben. vergangene preisträger sind unter
anderen Orson Welles, Charles Chaplin, Clint Eastwood
oder Ennio Morricone. die diesjährige war YOKO ONO.
sie wurde als schlüsselfigur der nachkriegskunst, sowie
für die pionierarbeit auf dem gebiet der performance-
und konzeptkunst ausgezeichnet.
YOKO hatte bereits mehrmals im rahmen der Biennale
werke ausgestellt. am spektakulärsten 2002, als sie ein-
hundert särge, die jeweils einen kleinen olivenbaum als
symbol des friedens trugen, betitelt "face it", zur schau
stellte.
die preisträgerin hatte sich bereits in den frühen 60ern
in new york, via performance- sowie improvisationskreisen,
etabliert. sie ging mitte des jahrzehnts nach london und
wie das schicksal es wollte, traf sie am 9. nov. 1966 in
einer lokalen kunstgalerie, die eine ihrer ausstellungen
zeigte, auf John Lennon. infolge beschritten die beiden
von `68 - `80 gemeinsame wege.
dazwischen lagen eine hochzeit in gibraltar, bed-ins, sieben
gemeinsame alben (vom 68er "two virgins" bis zum post-
humen 84er "milk and honey"), bagism-events, konzerte
plus filme, drogenräusche, friedensaktivismus, urschrei-
therapien, trennung (lost weekend) sowie wiedervereini-
gung, ein sohn und schlußendlich das ende der beziehung,
durch den gewaltsamen tod des ex-Beatle, am 8. dez. 1980.

die witwe Lennon hatte bereits während der gemeinsamen
tage, musik unter eigenem namen veröffentlicht. "plastic
ono band" (gegenstück zu John´s gleichnamiger lp) oder
"approximately infinite universe", setzte ihr tonkünstler-
isches schaffen nach seinem ableben fort - "season of glass",
"yes, i´m a witch" - brachte diese woche eine 4-track-ep
"don´t stop me" in die downloadshops und wird im herbst
ihren nächsten longplayer "my head and the sky" veröf-
fentlichen. doch ihre musik war dann am erfolgreichsten,
wenn sie von anderen remixed wurde bzw. sorgte am
meisten mit prominenten mitspielern für aufregung.

nun für ihr musikalisches lebenswerk wurde sie (berech-
tigterweise) nicht ausgezeichnet. auch ihr restliches
kunstschaffen ist zwar ideenreich, teilweise originell
sowie avantgardistisch, doch die frage nach anspruch
der ehrung bleibt ebenso spekulativ, wie ob sie es ohne
Lennon als mäzen, partner, kooperator überhaupt bis
zur Biennale geschafft hätte. denn auch diese festivals
schmücken sich gerne mit großen namen.
den globalen status der wiedererkennung erreichte sie
hauptsächlich durch die gemeinsamen tage mit John
Lennon beziehungsweise der verbreiteten annahme, sie
hätte The Beatles terminiert.
das ganze hat auf jeden fall etwas avantgardistisches.

Montag, 8. Juni 2009

Schnappschüsse

ethan-russell


in den 50ern, 60ern und teilweise auch noch in den 70ern,
hatten manche photographen fast unbehinderten zutritt
zu den musikern. sie hingen mit ihnen backstage ab,
fuhren manchmal auch im bus mit bzw. dokumentierten
die tournee, hielten photoshootings ab, welche sich über
den ganzen tag, sowie after-work, bis in den nächsten tag
zogen und waren teilweise auch in der privaten welt der
stars gern gesehen.
solche meister der linse wie Henry Diltz, der in zusammen-
arbeit mit dem graphiker Gary Burden auch covers für
Crosby, Stills & Nash, The Doors oder Eagles schuf. oder
Ethan Russell, der für The Beatles die "let it be" sessions als
auch für die Rolling Stones deren gesamte 1969 u.s. tour
dokumentierte. der ehemalige photograph des Rolling
Stone magazins Mark Seliger, er lichtete in seinem treppen-
haus leute wie Lou Reed, Paul McCartney, Keith Richards
sowie Mick Jagger u.a. ab.
nicht zu vergessen lichtbildner wie Robert Altman, Mick
Rock, Bob Gruen, Annie Leibovitz und viele, viele mehr.
sie alle können von der guten alten zeit ein lied singen.
heute gibt es für den umgang mit berühmtheiten auflagen,
zonen, verbote etc.. bei konzerten gibt es photopässe, die
meist nur vor der bühne gelten (wenn überhaupt) und
die großen acts erlauben nur während einiger songs den
druck auf den auslöser.
an das objekt der begierde hautnah heran, können nur
ausgewählte professionelle mit genehmigung des manage-
ments. das ergebnis muß oft noch abgesegnet werden.
dadurch gibt es fast nur mehr shots, die so aussehen wie
sie entstanden sind - gestellt. die distanz wird immer
größer. der künstler oder die künstlerin sollen so dargestellt
werden, wie man sie der öffentlichkeit verkaufen will.
doch "frisierte" pressephotos sowie ein myspace oder facebook
auftritt machen noch keine legende. das gewisse etwas fehlt
und man sieht es. bilder, die etwas mehr über die gezeigte
person erzählen, sie einem näher bringen, sieht man gegen-
wertig nicht mehr. vielleicht auch ein grund, warum die
lebensdauer der sternchen immer kürzer wird.
die bestätigung dieser these findet man in ausstellungen
der alten meister, diavorträgen, themenschwerpunkten
oder auch bildbänden. dort/damit kann man noch die
damalige atmosphäre aufsaugen, sich hineinziehen lassen.
unmöglich bei den heutigen, oft durchaus gelungenen aber
eigentlich leblosen, porträts.

Sonntag, 31. Mai 2009

Banausen

manic-street-preachers


kürzlich wurde das neunte album der walisischen indie-
rocker MANIC STREET PREACHERS - "journal for plague
lovers" - veröffentlicht. nachdem in großbritannien bereits
im vorfeld einige supermarktketten (Tesco, Sainsbury´s
u.a.) das cover dafür, für ihre kunden nicht zumutbar
fanden, wurde es an die betroffenen geschäfte in einer
unbebilderten edition ausgeliefert. der stein des anstoß,
das "stare" betitelte 2005er gemälde der englischen
künstlerin Jenny Saville, welches den output ziert.

abgesehen davon, daß malerei auf tonträgerhüllen
momentan angesagt ist (siehe Coldplay, Graham Coxon,
The Cure etc.), kann man die erwähnte aufregung schwer
nachvollziehen. anscheinend haben hier leute zu entschei-
den, welche kunst nicht mal erkennen würden, wenn sie
sich draufsetzen.
probleme mit "unpassenden" record-sleeves gab es immer
wieder. von The Beatles und Rolling Stones, über Led
Zeppelin oder Jane´s Addiction, bis zu Guns `n´ Roses
sowie The Strokes. meist sind es dann u.k. oder u.s.
verbrauchermärkte, die ohnehin mit ihren tonträger-
verkäufen zu oft dumpingpreisen dem fachhandel die luft
zum atmen nehmen, die hiermit angst um das wohlbe-
finden ihrer kunden ausdrücken wollen. nebenbei aber
kein problem damit haben, waren aus bedenklicher
herkunft bzw. menschenunwürdiger produktion oder
waffen feilzubieten.
die plattenfirmen wiederum wollen auf solche umsatz-
bringer nicht verzichten, die künstler haben kaum eine
wahl. der protest der MANIC STREET PREACHERS verhallte
ungehört.
die 1988 von James Dean Bradfield (gesang/gitarre),
Nicky Wire (baß), Sean Moore (schlagzeug) als auch
Richey Edwards (gitarre) gegründete band, startete
mit ein paar singles bei kleinen labels und wurde darauf
vom big player Columbia Records unter vertrag genommen.
nun wurde die hypemaschine angeworfen, wobei die jungs
auch eine dicke lippe riskierten. Bradfield bemerkte, das
ziel der band wäre ein doppelalbum, welches welteit auf
nummer eins geht, um sich anschließend aufzulösen.
mit mächtigem trara sowie weiteren kernigen sprüchen
erschien im februar `92 das krachende debüt "generation
terrorists". es schaffte (nur) top-20 im königreich, was
zu leichter ernüchterung aller beteiligten führte.
noch im vorfeld ritzte sich freigeist Edwards, im rahmen
eines promotion-interviews für die einstige alternative-
bible Melody Maker, mit einer klinge "4 real" breitfächrig
in den oberarm. im anschluß mußte er ärztlich versorgt
werden.
jener Richey Edwards, der sein instrument ähnlich gut
beherrschte, wie der (dafür gar nicht) legendäre Sex
Pistols bassist Sid Vicous, aber die fans mit seinen (oft)
schmerzverzerrten texten begeisterte und angeblich
für das bandgefüge wichtig war, verschwand nach dem
dritten album - "the holy bible" (welches ebenso mit einem
Saville gemälde versehen war) - spurlos. er, der nach
abschluß der aufnahmen noch einen klinikaufenthalt
absolvierte, da er auf röntgenbildformat abgemagert
war, ward nie mehr gesehen. die gruppe machte fortan
als trio weiter.
seither schwebt der schatten des "verlorenen sohns" über
der band. um damit endlich abzuschließen, haben Bradfield,
Wire sowie Moore nun den aktuellen longplayer mit übrigen
texten ihres ehemaligen bandkollegen eingespielt.
das artwork spiegelt, meines erachtens, die persönlichkeit
von Richey wieder, doch dies juckt keinen der bosse in den
department stores. weiters würde es mich freuen, könnten
die MANIC STREET PREACHERS nochmals ein werk ein-
spielen, welches der kraft des verwendeten kunstwerks
entspricht.

Sonntag, 24. Mai 2009

Enttäuschungen

wenn man sich für einzelne acts begeistert, anstelle des
gesamtbildes, der musik, droht früher oder später das
unausweichliche - nämlich daß man von einer künstlerin
bzw. einem künstler via einer veröffentlichung enttäuscht
wird.
man wird auf jemanden aufmerksam, hört das album oder
auszüge davon, kauft es und ist begeistert. eventuell ist
man beim nächsten longplayer trotzdem noch skeptisch,
wartet ab, erwirbt ihn doch und das glücksgefühl kehrt
zurück. meistens ist man nun gefangen, im netz des ver-
trauens. dem nächsten output fiebert man jetzt entgegen.
wird dann noch mit promotricks auf die folter gespannt.
im vorabinterview hat man noch gelesen, es stecke das
gesamte herzblut in diesem werk, 100%ig deren album
soll es sein bla, bla, bla. sogar der journalist ist vom bisher
gehörtem positiv überrascht. wenn dies kein gütesiegel
ist? endlich soll das teil erscheinen, noch dazu in einer
limited edition, da heißt es schnell sein. man kauft sich
die veröffentlichung beim dealer des vertrauens oder
irgendwo - auch schon egal - packt sie aus, haut sie auf
denn teller (oder sonstwohin), legt los und traut den boxen
nicht. nicht was man erwartet hat, aber auch nicht diese
art von überraschung, mit der man eine freude hat. das
kann nicht stimmen - nochmals durchhören.
anscheinend hatten alle beteiligten ihren spaß, nur man
selbst nicht. das ist wie wenn man jemanden zu sich nach
hause einlädt und der/die beklaut einem. da baut sich
dann einfach eine barriere auf, wie soll man diese wieder
überbrücken? es bedürfte schon eines feuerwerks um
wieder vertrauen zu fassen. doch die skepsis einteilt der
hoffnung.
andere machen es sich eben leichter, die reden sich auch
solch eine ernüchterung schön. sehen erbrochenes und
machen ein smiley daraus. doch das muß man können,
nebenbei sind geschmäcker ohnehin verschieden. was
dem einen mißfällt, empfindet der andere oft auch als
meisterwerk. sellerie - so ist das leben.
abschließend sind hier noch fünf "prachtstücke" aus
meiner sammlung, an denen ich beim besten wille
kein gutes haar finden kann;

rem
REM - "up"
nach dem abgang von schlagzeuger Bill Berry,
das erste album als trio. zugleich auch mein
letztes der gruppe. das gleichgewicht ging
verloren, zusammengefaßt in dieser zu musik
gemachten schadensbegrenzung.

springsteen
Bruce Springsteen - "lucky town"
klingt wie mehrfach aufgebrühter tee.
der "boss" spielt mit ausnahme der drums
alle instrumente selbst - weniger wäre
wohl mehr. das zeitgleich erschienene
"human touch" ist auch nicht um vieles
besser.

pilots
Stone Temple Pilots - "tiny music..."
untertitel "songs from the vatican gift shop"
diese scheibe mag ja in rom ein hit gewesen
sein, war es definitiv in den staaten, doch
wohl nur aufgrund der beiden vorgänger.
die einen werden von drogen beflügelt, die
anderen gelähmt - letzteres haben wir hier.

cure2
The Cure - "wild mood swings"
diese (dbl-) platte hört sich an wie ein vertonter
vollrausch und entspricht in etwa der damaligen
bandsituation. zeitweise hat man das gefühl,
sänger Robert Smith würde lallen. der schlechteste
output dieser formation.

gray
Macy Gray - "the id"
sofern ihr erstling "on how life is" tag war,
dann ist dieser nachfolger nacht - und zwar
wenn alle schon schlafen. belangloser, beliebiger,
unmotivierter r&b, der sich am besten als hinter-
grundmusik für shopping-malls eignet.
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