Zelluloidträume

okay, mit musikfilmen bin ich leicht zu begeistern.
habe sogar "rockstar" ( an judas priest angelehnte geschichte
mit marky mark wahlberg) dreimal und "detroit rock city" (kiss
fans wollen unbedingt einem konzert ihrer idole beiwohnen)
zweimal gesehen.
ob filme zum thema ("almost famous", "spinal tap", "school of
rock"), verfilmte musicals ("rocky horror picture show", "little
shop of horrors", "grease"), musikerporträts ("great balls of
fire", "sid & nancy", "backbeat"), oder einfache dokument-
ationen ("some kinda monster", "the great rock `n´ roll swindle",
"fallen angel"), ich bin das zielpublikum.
da ist der momentane boom an bio-pictures natürlich ganz nach
meinem geschmack. gab es in letzter zeit veröffentlichungen
namens "ray" (ray charles), "beyond the sea" (bobby darin), mit
abstrichen "last days" (kurt cobain), "stoned" (brian jones), "walk
the line" (johnny cash) und kürzlich "eight miles high!" (über
bayerns paradegroupie uschi obermeier), stehen "control" (joy
division) und "what we do is secret" (the germs) kurz vor der
veröffentlichung.
noch in der produktionsphase befinden sich "sexual healing"
(marvin gaye), "the dirt" (mötley crüe), "my boy" (über thin lizzy
sänger phil lynott) und wahrscheinlich noch einiges mehr.
aber auch neue dokumentationen stehen auf dem programm. so
werkt endlich-oscar-gewinner martin scorsese, der für gute
musikauswahl in seinen filmen bekannt ist, nach "presents the
blues" und der dylan-doku "no direction home" an seiner visuellen
umsetzung der rolling stones mit dem arbeitstitel "shine a light".
in arbeit auch ein bericht über die us-punk-szene `79 -`86 namens
"american hardcore", eine noch unbetitelte, zusätzliche aufarbeitung
von joy division und bereits auf der berlinale gelaufen ist "30 century
man - scott walker".
somit jede menge filmgenuß auf dem spielplan, welcher, wenn schon
nicht unterhaltsam, zumindest interessant wird.
film ab!
turntable - 27. Feb, 23:33
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