Top-5-Alben der 80er
die achtziger, ein jahrzehnt das erst keiner wollte und nachher
plötzlich die größte sause seit ende der siebziger gewesen sein soll.
fransige frisuren, leinenhosen und schulterpolster.
miami vice und die unendliche geschichte, new romantics und die ndw,
spandau ballett und prima klima.
nebenbei wurde noch die cd eingeführt und die plattenfirmen konnten
darauf ihren alten ramsch nochmals zu guten preisen ans volk bringen.
dann gab es noch (mindestens) 5 alben, die man gehört haben sollte,
egal wann man geboren wurde;
1) AC/DC - back in black
bon scott war tot, doch der rest der band wollte weitermachen und
stürzte sich kopfüber in die arbeit. mit brian johnson als neuem sänger
rockten sie sich die trauer aus dem hirn und produzierten mit diesem
riff-o-rama ganz nebenbei eines der besten rockalben aller zeiten.
2) THE STONE ROSES - same
als manchester der nabel der welt war, waren die stone roses die
nummer eins in der stadt und ihr tanzbarer indierock fuhr nicht nur
den ravern in die beine. doch nach diesem debüt gab es jahrelangen
rechtsstreit mit der plattenfirma und als er beigelegt werden konnte
war die luft raus. die nachfolgende zweite/letzte veröffentlichung
juckte dann kaum mehr.
3) THE SMITHS - same
das fragile erstlingswerk des vierers aus (wieder mal) manchester
von dem nur der sänger stephen patrick morrissey noch vom ruhm
vergangener tage zehrt. sein gesang und johnny marrs gitarrenspiel
sind die säulen dieses und der folgenden veröffentlichungen, doch
der baß von rourke und das schlagzeug von joyce waren die essen-
tielle ergänzung.
4) PIXIES - surfer rosa
das cover war fast schon den kauf der platte wert, bei der cd war
es eher etwas fürs paninnialbum. beim durchhören hatte man den
eindruck, hier flogen ein paar über das kuckucksnest. laut und leise,
murmeln und schreien, monotoner baß und kreischende gitarren - das
alles war auf surfer rosa und doch oder gerade deswegen gingen
die "melodien" nicht mehr aus dem kopf.
5) YAZOO - you and me both
zwei alben lang währte der zauber der zusammenarbeit des key-
boardmeisters vince clarke und der weißen soulstimme alison moyet. wie so oft führten "persönliche differenzen" zur trennung.
die zeichen standen bereits während der aufnahmen zu diesem
zweiten kapitel auf abschied und so erinnert es an einen depres-
siven herbsttag mit gelegentlich sonnigen aufhellungen - man steht
mit einer tasse tee am fenster und will doch nicht raus.
plötzlich die größte sause seit ende der siebziger gewesen sein soll.
fransige frisuren, leinenhosen und schulterpolster.
miami vice und die unendliche geschichte, new romantics und die ndw,
spandau ballett und prima klima.
nebenbei wurde noch die cd eingeführt und die plattenfirmen konnten
darauf ihren alten ramsch nochmals zu guten preisen ans volk bringen.
dann gab es noch (mindestens) 5 alben, die man gehört haben sollte,
egal wann man geboren wurde;
1) AC/DC - back in black
bon scott war tot, doch der rest der band wollte weitermachen und
stürzte sich kopfüber in die arbeit. mit brian johnson als neuem sänger
rockten sie sich die trauer aus dem hirn und produzierten mit diesem
riff-o-rama ganz nebenbei eines der besten rockalben aller zeiten.
2) THE STONE ROSES - same
als manchester der nabel der welt war, waren die stone roses die
nummer eins in der stadt und ihr tanzbarer indierock fuhr nicht nur
den ravern in die beine. doch nach diesem debüt gab es jahrelangen
rechtsstreit mit der plattenfirma und als er beigelegt werden konnte
war die luft raus. die nachfolgende zweite/letzte veröffentlichung
juckte dann kaum mehr.
3) THE SMITHS - same
das fragile erstlingswerk des vierers aus (wieder mal) manchester
von dem nur der sänger stephen patrick morrissey noch vom ruhm
vergangener tage zehrt. sein gesang und johnny marrs gitarrenspiel
sind die säulen dieses und der folgenden veröffentlichungen, doch
der baß von rourke und das schlagzeug von joyce waren die essen-
tielle ergänzung.
4) PIXIES - surfer rosa
das cover war fast schon den kauf der platte wert, bei der cd war
es eher etwas fürs paninnialbum. beim durchhören hatte man den
eindruck, hier flogen ein paar über das kuckucksnest. laut und leise,
murmeln und schreien, monotoner baß und kreischende gitarren - das
alles war auf surfer rosa und doch oder gerade deswegen gingen
die "melodien" nicht mehr aus dem kopf.
5) YAZOO - you and me both
zwei alben lang währte der zauber der zusammenarbeit des key-
boardmeisters vince clarke und der weißen soulstimme alison moyet. wie so oft führten "persönliche differenzen" zur trennung.
die zeichen standen bereits während der aufnahmen zu diesem
zweiten kapitel auf abschied und so erinnert es an einen depres-
siven herbsttag mit gelegentlich sonnigen aufhellungen - man steht
mit einer tasse tee am fenster und will doch nicht raus.
turntable - 2. Sep, 13:56
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