im tv-wirtschaftsmagazin des orf €co war diese woche
neben "was macht einen wirtschaftsstandort aus", oder
"die zukunft von biodiesel", der angeblich "neue" kleine
hoffnungsträger der musikindustrie - VINYL - das thema.

man wies darauf hin, daß im vorjahr 10 millionen davon
verkauft wurden (tendenz steigend), pries die vorteile
des guten stücks, interviewte eine djane, musiker, händler,
zeigte kurz die herstellung sowie die schallplatte selbst von
allen seiten in verschiedenen variationen.
durch die konsequente analogveröffentlichnungspolitik diverser
mega-acts würden auch jugendliche auf dieses format auf-
merksam, wurde ebernfalls bemerkt.

zwar keine neuen erkenntnisse, doch schön zu sehen, daß,
nachdem das vinylrevival vor einem monat der wiener stadt-
zeitung FALTER ein titelblatt plus story wert war, nun auch
größere medien im land hinter den sieben bergen den trend
für "wahre werte" in punkto musikträger erkennen.

man fühlt sich irgendwie bestätigt und sieht wieder etwas
mehr licht am ende des tunnels.